DEADTHRONE

Auf den heimischen Inseln haben die 2016 gegründeten DEADTHRONE bereits für Furore gesorgt. Viel beachtete Singles und Konzerte ebnen der Gruppe aus Manchester den Weg für das erste Album. „Premonitions“ repräsentiert modernen MetalCore im besten Verständnis – abwechslungsreich und spannungsgeladen, dazu mit tollen Clean-Gesängen und großen Hooklines.

„Von unserem Album sind wir überzeugt und zuversichtlich, dass es niemanden enttäuschen wird“, gibt Frontmann Chris zu Protokoll. „Ganz unabhängig vom Genre unterscheiden wir uns aber nicht von all den anderen Bands, die auf einem vergleichbaren Level unterwegs sind. Wir alle tun das, weil wir unsere Musik lieben und davon träumen, ihr eines Tages Vollzeit nachgehen zu können und jeden Abend vor Menschen zu spielen, die uns zuvor noch nie gesehen haben“. DEADTHRONE sind darauf aus, mit Leidenschaft und Bodenständigkeit zu punkten: „Die Sache mit uns ist simpel: Man bekommt, was man sieht“, stellt der Sänger klar. „Als Musiker auf der Bühne geben wir uns exakt so, wie wir auch im Alltag sind. Wir kümmern uns nicht darum, wie etwas ankommt, denn es ist, was es ist. Mit unseren Videos haben wir uns bislang vor allem die dunklere Seite des Lebens erschlossen. In unserer visuellen Arbeit tauchen Themen wie Tod und Leid ziemlich häufig auf. Musikalisch folgen wir aber allein unserer Intuition. Wir schreiben keinen heftigen Song nur deshalb, weil er heftig sein soll. Und wir lieben einfach diese großen, melodischen, und verdammt eingängigen Chöre“.

Dabei kommt ein Sound-Mix heraus, der trotz durchweg bekannter Zutaten nicht alltäglich klingt: „Ich denke oft, dass wir eine eigenwillige Ecke in der Szene besetzen“, stimmt Chris zu. „Bei jeder Show, die wir bislang gespielt haben, ist eines von zwei Dingen passiert: entweder sind wir die härteste Band des Abends oder aber die seichteste. Da gibt es keinen Mittelweg. Meiner Meinung nach geht das darauf zurück, dass wir nicht versuchen, irgendjemandem etwas zu beweisen. Wir wollen nur gute Songs schreiben, die wir uns selbst gerne anhören und die wir alle mögen“. Die Prioritäten und Vorliegen sind den Musikern klar. Dennoch erscheint das Debüt der Briten spät:

„DEADTHRONE ist aus einer früheren Band heraus entstanden, die Benj (Schlagzeug) und ich während unserer gemeinsamen Studienzeit gegründet hatten und zu der auch Sam (Gitarre) und James (Gitarre und Clean-Vocals) gehörten“, ordnet der Frontmann ein. „Wir hatten zahlreiche Besetzungswechsel und all die normalen Höhen und Tiefen, die dazu führen, dass Bands auseinander gehen. Doch der Kern von uns vieren ist zusammengeblieben, weil er immer gut funktioniert hat. Insofern ist DEADTHRONE für uns nichts wirklich Neues. Es ist ein anderer Name und sind neue Songs, aber es ist das gleiche Projekt, das wir vor vielen Jahren gestartet haben. Der Songwriting-Prozess hat sich seit den Anfängen nicht wesentlich verändert. James schreibt den größten Teil der Musik und arbeitet ständig an etwas Neuem. Er hat schon viel mehr Songs geschrieben, als wir je gebrauchen werden. In dieser Hinsicht haben wir Glück, denn es bedeutet, dass wir bei der Entscheidung, was auf eine Platte soll, aus einer Vielzahl an Songs auswählen können“.

Das erste eigene Album sagt Chris entsprechend zu: „Es gibt definitiv einen DEADTHRONE-Klang, den wir alle erkennen, wenn wir ihn hören. Und „Premonitions“ erfasst ihn perfekt. Wir versuchen, eine Linie zwischen heftig und poppig zu ziehen. Wir wollen Musik schreiben, die dein Blut in Wallung versetzt und dich dazu bringt, herumzuspringen und Sachen zu zerstören. Gleichzeitig wollen wir, dass du den Chor mitsingst, nachdem du ihn das erste Mal gehört hast. Deshalb schrieben wir unvergessliche Songs. Wenn du DEADTHRONE hassen solltest, wollen wir, dass es so ist, weil du unsere Chöre nicht mehr aus dem Kopf bekommst“.

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