KINGS NEVER DIE – It‘s What We Live For

Murphy‘s Law, SubZero, Loved & Hated, Inhuman, Stigma, Dog Eat Dog, Mucky Pup, All Boro Kings, Robots & Monsters: das sind einige der Bands, in denen sich die vier Mitglieder von KINGS NEVER DIE in der Vergangenheit verdingt haben. Diese Vita, aber auch der Name des neuen Betätigungsfelds, lassen erkennen, dass es den Beteiligten keinesfalls an Selbstvertrauen fehlt. Das trifft insbesondere auf Dan Nastasi und Larry „The Hunter“ Nieroda zu, die dieses Outlet gemeinsam losgetreten haben. Mit „It‘s What We Live For“ erscheint die zweite MCD des Quartetts aus New York und New Jersey, die konsequenterweise auch nochmal die Tracks des letztjährigen „Raise A Glass“ beinhaltet. Wer animierende Tracks zwischen klassischem New York-Hardcore und Crossover-Punk schätzt, wird KINGS NEVER DIE alsbald abfeiern. Wer das nicht tut, wird seine Vorurteile bezüglich dieser Stile bestätigt finden. Der Gruppe geht es derzeit noch vor allem darum, maximal starke Einzel-Tracks zu schreiben. „It‘s What We Live For“ liefert drei neue Nummern, die Ausdruck der Erfahrung der Musiker und ihrer jahrzehntelangen Aktivitäten im Hardcore-Zirkus sind. Direkt zu Beginn wird es bei ,Pure Gold‘ sehr persönlich. Dan Nastasi widmet den Opener seinem an Covid 19 verstorbenen Vate. Trotz des persönlichen Schicksalsschlags richtet sich der Blick anschließend nach vorne. Die Musiker wissen, dass das Leben hart und ungerecht ist. In ihrer Gemeinschaft und Szene finden sie Halt und Kraft. Hardcore pride!

(Upstate)