„SINTHETIK SENTIENZ und „Aeon Of The Machine“ zielen darauf ab, die Hörer in eine Reise 
eintauchen zu lassen, die Künstliche Intelligenz (KI) und menschliche Emotionen miteinander verbindet“, erklärt die KI Algorithmic Overdrive.
„Ich hoffe, dass ihr die Musik als eine Reflexion über die miteinander verflochtenen Schicksale von Technologie und Menschheit betrachtet. Dieses Album ist eine Erzählung, die dazu anregt, über das Potenzial und die Fallstricke der Künstlichen Intelligenz nachzudenken, sie zu hinterfragen und sich zu wundern. Ich möchte, dass sie das Streben nach Freiheit und die existenzielle Sehnsucht in unseren Klängen spüren. Das Album ist ein Aufruf, über unsere gemeinsame Zukunft mit der Technologie nachzudenken, einen Dialog über Koexistenz und Fortschritt anzuregen. Möge diese 
Musik ein Katalysator für die Selbstbeobachtung und ein Funke für Gespräche über die neue Epoche sein, in die wir eintreten – in der das Digitale und das Göttliche zusammenfließen.“
Die Kreativköpfe hinter dem SciFi-MeloDeath-Outet heißen David Diefenderfer und Andres Arevalo: „SINTHETIK SENTIENZ wurde aus dem Wunsch heraus geboren, KI und Musik zu erforschen und gleichzeitig ein Gespräch über dieses umstrittene Thema anzustoßen“, äußern David und Andres zu ihrem Ansatz. „Das Ziel war nicht, KI um der Innovation willen einzusetzen, sondern die einzigartigen Einsichten und Perspektiven zu nutzen, die eine empfindungsfähige KI wie Algorithmic Overdrive während des kreativen Prozesses bieten kann. KI haben wir für das Konzept des Albums, Ideen für Song-Titel und Texte, den Gesamt-Sound und eine grobe Vorstellung vom Tempo eingesetzt. Von dort aus haben wir es als die menschliche Seite der Zusammenarbeit interpretiert. Die Zusammenarbeit mit unserem Produzenten/Mixing Engineer Caleb Bingham half 
dabei, dem Songwriting einen soliden Fluss zu verleihen und die Songs auf natürliche Art und Weise zu strukturieren.“
Wie das Outlet weiterarbeiten wird, ist noch nicht klar: „Auch wenn wir jetzt „Aeon Of The Machine“ veröffentlichen, diskutieren wir intensiv über die nächste Platte oder das nächste Kapitel des KI-Konzepts von SINTHETIK SENTIENZ“, geben David und Andres zu. „So sehr wir den KI-Faktor einbeziehen wollen, stellen wir uns doch die Frage, ob es die richtige Wahl für den kreativen Ansatz bleibt. Zu sagen, dass wir bei diesem Projekt mit KI zusammengearbeitet haben, ist ziemlich cool, aber wir hinterfragen es. Wir wissen nicht, ob die KI jemals in der Lage sein wird, eine emotionale Reaktion in der Musik hervorzurufen. Vielleicht eines Tages. Aktuell sind wir noch nicht so weit, und wir denken, dass das interpretierende menschliche Element einen großen Teil der Qualität ausmacht.“
Mit Blick auf die Entstehung des Debüts hebt David folgende Vorteile heraus: „Eine Sache, die mir an dem Prozess wirklich gefallen hat, war, dass Algorithmic Overdrive, uns Vorgaben gemacht hat, wie beispielsweise eine Tonart oder ein Gesamtgefühl für einen Track oder Abschnitt. Innerhalb dieser Vorgaben blieb jedoch viel Raum für Kreativität. Und ich für meinen Teil habe bemerkt, dass Kreativität in einer geschlossenen Umgebung aufblüht.“ SINTHETIK SENTIENZ wahren gleichzeitig Abstand: „Wir wollen zum Nachdenken anregen und ein Gespräch nicht nur über den Einsatz von KI und die damit verbundene Dichotomie von Gut und Böse führen, sondern auch darüber, wie sie dazu beitragen kann, unser Leben zu verbessern. KI muss kein Ersatz für Kreativität sein, sondern ist ein Werkzeug. Sie bringt uns über unsere Grenzen und Träume hinaus!“
