VUKOVI

Das neue Album von VUKOVI klingt einfach nur fabelhaft. Was auf „My God Has Got A Gun“ passiert, ist weder zu greifen noch zu beschreiben. Man muss es selbst erleben, denn die Eindrücke der mutigen, experimentellen Durchmischung von Rock, Pop und Elektro sind vielfältig und schillernd.

„Der perfekte VUKOVI-Song fühlt sich lebendig an und stellt etwas Rohes, Unvorhersehbares und emotional Aufgeladenes dar“, umschreibt das Duo aus dem schottischen Ayrshire seine Sicht der Dinge. „Er muss dich mit Intensität mitten ins Herz treffen, aber auch mit einem Hook oder einer Melodie unter die Haut gehen, die im Gedächtnis bleibt. Es geht um die Balance zwischen Chaos und Klarheit, bei der jeder Teil – Gesang, Instrumentierung und Produktion – zusammenwirkt, um eine Geschichte zu erzählen und dich etwas fühlen zu lassen. Es gibt Momente, in denen sich ein Song im Kontext dessen, was wir ausdrücken, perfekt anfühlt, aber Perfektion selbst ist nicht das Ziel. Es geht darum, etwas zu schaffen, das sich ehrlich anfühlt und bei den Menschen Anklang findet. Songs wie ,My God Has Got A Gun‘ oder ,Bladed‘ fangen die Balance aus Schwere, Eingängigkeit und rohen Emotionen ein, nach der wir streben. Wir suchen nach einer Verbindung – etwas, das einen packt und nicht mehr loslässt.

Ob es ein Riff, eine Melodie oder ein Text ist, es muss eine Reaktion auslösen. Nach Kontrast streben wir auch, denn das Wechselspiel zwischen Brutalität und Schönheit macht unseren Sound einzigartig. Wir wollen, dass sich der Zuhörer wie auf einer Reise fühlt, sei es durch Euphorie, Wut, Herzschmerz, Trauma oder alles zusammen. Mit „My God Has Got A Gun“ haben wir uns stärker auf das Geschichtenerzählen und die Atmosphäre konzentriert. Das Konzept hat uns dazu gebracht, mehr in filmischen Kategorien zu denken und eine Erzählung nicht nur durch die Texte, sondern auch durch die Dynamik und Textur der Musik zu weben. Vom kleinsten Soundeffekt bis zum Tempo jedes einzelnen Songs haben wir jede Entscheidung bewusster getroffen. Es ging nicht nur darum, großartige Einzeltitel zu produzieren, sondern eine Welt zu erschaffen, in die die Zuhörer eintauchen können.“

Der sich eröffnende Klangraum ist mannigfaltig und voller Überraschungen: „VUKOVI klingt für uns nach Freiheit“, so das Duo. „Es ist eine Kollision von roher Energie, filmischem Storytelling und ungefilterten Emotionen. Wir haben uns immer darauf konzentriert, Kunst zu schaffen, die wir selbst machen wollen. Das spiegelt sich in der Vielfalt unseres Sounds wider – von wilden, chaotischen Tracks bis hin zu Momenten zarter Introspektion. Es ist schwer, uns auf ein Genre festzulegen, und so gefällt uns das. Das Gesamtbild haben wir dabei im Auge. Es geht darum, jedem Song zu dienen und sicherzustellen, dass die Reise, die wir kreieren, wirkungsvoll ist. Dramaturgie und Kontraste sind für uns das A und O, wobei die brutalen Momente wie ein Vorschlaghammer einschlagen, jedoch durch Momente der Klarheit, Melodie oder sogar Verletzlichkeit ausgeglichen werden. In diesen Kontrasten entstehen die stärksten Emotionen.“

VUKOVI