WOLVES AT THE GATE – Wasteland

Das 2022er Album „Eulogies“ bleibt in bester Erinnerung – und mit „Wasteland“ präsentieren WOLVES AT THE GATE nun einen ebenso mächtigen Nachfolger. Auf ihrem sechsten Album bleibt die Band sich treu, während sie ihren Sound weiter verfeinert und entwickelt. Dafür hat das Quintett seine gewohnte Umgebung und Arbeitsweise hinter sich gelassen und in New Jersey, San Diego sowie Los Angeles aufgenommen. „Wasteland“ vereint das vertraute Klangbild, das Fans lieben, mit spannenden neuen Facetten, die für Überraschungsmomente sorgen und die Band aus dem Mittleren Westen der USA noch greifbarer machen. Die Produktion, für die Frontmann Steve Cobucci gemeinsam mit Josh Gilbert (Spiritbox, ex-Wovenwar/-As I Lay Dying) verantwortlich zeichnet, ist absolut zeitgemäß und pointiert. Der bewährte Mix aus MetalCore und Post-Hardcore wird noch schlüssiger gestaltet und um gezielte Elektro-Akzente ergänzt, ohne die charakteristischen Trademarks der Band zu vernachlässigen. Mächtige Heavy-Core-Hits mit starkem Ohrwurmpotenzial dominieren das Album, und die Refrains stechen erneut besonders heraus. Inhaltlich widmet sich die sechste Platte der Band aus Cedarville, Ohio den Themen innerer Konflikte, Rückschläge und Hoffnung – ein traditionelles Motiv für WOLVES AT THE GATE, das auf „Wasteland“ einmal mehr in eine packende und facettenreiche Songs übersetzt wird.

(Solid State)