poolblood (she/they), das musikalische Pseudonym von Maryam Said aus Toronto, ist ein ewiger Geist des Punkrock, der mit einer Sammlung von wunderschön orchestrierter Schlafzimmer-Popmusik durch die Luft wirbelt und tanzt. Heute gaben sie ihr Signing bei Next Door Records bekannt und veröffentlichten die neue, nostalgische Single + Video „twinkie“. Produziert von Shamir, der auch Gitarre und Schlagzeug spielt, spiegelt der Song das wider, was poolblood am besten kann – üppiger und ausladender Schlafzimmer-Pop, gepaart mit einer sinnlichen und verspielten Optik: Poolblood – twinkie [OFFICIAL VIDEO] – YouTube
Said erklärt: „‚Twinkie‘ ist ein Song, den ich über die Zärtlichkeit der Zeit geschrieben habe, die Zeit als Quelle der Liebe und die Art und Weise, wie die Zeit die ultimativen Eltern ist. Ein Neuanfang ist so süß wie ein goldener Biskuitkuchen.“ Das Video im Scrapbook-Stil, bei dem Emma Cosgrove Regie geführt hat, vermittelt ein Gefühl von Nostalgie, das durch die Filmaufnahmen einen Hauch von Vintage erhält. „In dem Song geht es um einen Neuanfang, also war es ein großartiges Timing, dass Emma und ich das Video gedreht haben, während die Blumen blühten“, sagen sie.
poolblood ist eine beliebte Figur in der Indie-Musik-Community ihrer Heimatstadt Toronto. Sie wuchsen in einem religiösen Haushalt auf und hielten sich von populärer Musik fern. Dennoch wurden sie von der Musik von Yusuf Islam (Cat Stevens) angezogen, der Saids Beziehung zur Musik und zum Songwriting nachhaltig prägte. Das Ergebnis ihrer Erziehung – von der Zeit, in der sie im Gitarrenunterricht Akkorde übten, nach der Schule von Freunden etwas über Hardcore lernten und sich schon als Teenager mit dem Songwriting beschäftigten – ist ein gewundener Pfad der Melodie, auf dem sie alles von Noise-Rock bis hin zu üppigen und großartigen Pop-Hooks ausprobieren. Poolblood lassen sich von einer Vielzahl von Künstlern wie Fiona Apple, Nick Drake, Ichiko Aoba, Mitski und allen anderen inspirieren und sind eine Mischung aus verschiedenen Genres und Stilen, die sich harmonisch ergänzen. Sie führen durch eine Welt, die sie selbst erschaffen haben: üppig und dicht und wunderschön an einer Stelle, spärlich und zart und aufschlussreich an anderer Stelle.
