THREE DAYS GRACE veröffentlichen neuen Song & Musikvideo Lifetime

Three Days Grace veröffentlichen mit „Lifetime“ ihren neuesten Track sowie ein dazugehöriges Musikvideo und präsentieren damit einen weiteren Vorboten aus ihrem kommenden siebten Studioalbum „EXPLOSIONS“ (VÖ: 6. Mai via RCA Records).

Three Days Grace – Lifetime (smarturl.it)

Das Musikvideo zu „Lifetime“ wurde in der Stadt Mayfield gedreht, die durch einen Tornado der Stufe 4 verwüstet wurde, der am 10. Dezember 2021 in West-Kentucky wütete. Die Dreharbeiten führten Three Days Grace sozusagen nach Hause, denn Gitarrist Barry Stock lebt in dieser Gegend. Nicht zuletzt deshalb, aber auch, um den Fokus der Menschen auf diese Katastrophe zu lenken und Spenden für die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten zu sammeln, war es den Bandmitgliedern ein großes Bedürfnis, das Video für den Song hier zu drehen. Darüber hinaus haben sich Three Days Grace mit PLUS1 zusammengetan, so dass 1 Dollar von jeder verkauften Eintrittskarte zu ihrer US Tour zur Unterstützung des Wiederaufbaus in Mayfield verwendet wird. Der Erlös kommt dem Mayfield Tornado Relief Fund und dem Mayfield Independent School District zugute. Das Video zu „Lifetime“ entstand wie auch schon „So Called Life“ unter der Regie von Jon Vulpine.

Die Band teilte mit: ‚Lifetime‘ handelt von Verlust. Und es geht auch um die Fähigkeit von Menschen, weiterzumachen und einen Fuß vor den anderen zu setzen – selbst dann, wenn man aufwacht und die Welt plötzlich Kopf steht. Barry wohnt zwei Stunden nördlich von Mayfield. Nicht nur, dass er persönlich Menschen kennt, die von dem Tornado betroffen sind, darüber hinaus fand er auch noch Tage nach dem Ereignis Fotos und Trümmer in eigenen Hinterhof. Trotz dieser unvorstellbaren Verwüstung hat die Gemeinschaft von Mayfield jedoch Widerstandskraft bewiesen und den betroffenen Menschen Hoffnung zurückgegeben. Als es darum ging, wie wir diesen Song visuell darstellen wollten, kamen wir sofort auf Mayfield und sind im März von Toronto nach Kentucky gereist. Das alles mit eigenen Augen zu sehen und einige der Familien persönlich zu treffen, war zwar manchmal wirklich überwältigend, aber es war auch eine gute Erinnerung für uns und hoffentlich für alle, dass es trotz des Leids immer auch Hoffnung, Widerstand und Stärke auf der ganzen Welt gibt.“