Die Mitglieder der Band haben sich beim gemeinsamen Studium am Berklee College of Music in Boston kennengelernt. Im Line-Up von DEJÀN kommt dabei einiges zusammen, was die Herkunft und die Einflüsse der Beteiligten anbelangt: eine schweizerisch-argentinische Sängerin, ein aserbaidschanisch-ukrainischer Bassist, ein kubanischer Schlagzeuger, ein japanischer Perkussionist und ein kubanischer Pianist und Komponist. In den Stücken von „Of(f) The Soul“ finden die diversen kulturellen Hintergründe und Prägungen ergebnissteigernd zusammen. Die Gruppe feiert das Leben und die Musik in vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Das betrifft sowohl die verwendeten Sprachen als auch die Stil-Kombinationen, die DEJÀN entwickeln. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Mischung aus Latin, Jazz, Funk, Soul und Elektro-Pop, ohne dass klar benennbare Schwerpunkte gesetzt würden. Die Formation probiert sich ergebnisoffen aus und feiert ihren stets positiv aufgeladenen Crossover mit animierenden, tanzbaren und im Ohr bleibenden Nummern. Der Bandname DEJÀN steht für die Kombination des spanischen „DE“ („von“) und des aserbaidschanischen „JAN“ („Familie“ oder „Seele“). Die Band ist den Beteiligten eine lieb gewordene, intuitiv interagierende Familie. Das hört und spürt man. „Of(f) The Soul“ markiert den Debüt-Longplayer der Gruppe, die kulturübergreifend verbindend aufspielt und deren Musik sofort die Stimmung hebt. DEJÀN verbuchen bis hin zum gelungenen Cover des Klassikers ,Fever‘ einen klasse Einstand.
(TurboMusic)