Hinter dem Namen I Want Poetry verbergen sich Sängerin/Songwriterin Tine von Bergen und Pianist/Komponist Till Moritz Moll. Mit seinem bilderstarken Signature-Mix aus atmosphärischem Dream Pop, kopfkinohaften Soundscapes und ätherisch-schwebenden Vocals entwickelte sich das 2018 gegründete Duo in kürzester Zeit vom Geheimtipp zur festen Größe innerhalb der deutschen Indietronica-Szene. I Want Poetry laden ihre Fans auf ihren Tracks ein zu stimmungsvollen Gedankentrips zwischen den Klangwelten.
I WANT POETRY – Superman – YouTube
Im vergangenen Jahr haben sie mit ihrem Debütalbum „Human Touch“ für Furore gesorgt. „… und über allem liegt die berauschende Trendferne eigenen Stils; eine feine Eleganz, die man von ganz groüen Popkönnern wie Tears For Fears oder Woodkid kennt.“, schreibt die Freie Presse.
Mit ihrer neuen EP „Solace“ erscheint nun der Vorbote ihres zweiten Albums „Solace+Light“, welches kommenden Winter erwartet wird. Darauf verknüpfen I Want Poetry existenzielle Themen wie Abschied und Neubeginn, Trauer und Trost, Rückblick und Zuversicht zu einem Gesamtkunstwerk, mit dem das Duo seinen Status als eine der aufregendsten Bands der temporären Popmusik eindrucksvoll zementiert. Es ist ein ewiges Wechselspiel aus warmer Nostalgie, einer unterkühlten Eleganz und lichtdurchflutetem Hoffnungsschimmer, der sich wie ein roter Faden durch die neuen Songs zieht.
„Where are the times we shared
the nights, the sound, the air
I was reading de Beauvoir
you were writing songs on your guitar“
singt Tine in „Tongue“. Mit wabernden Retro-Sounds und träumerischen Rhodes-Akkorden ist der Song wie ein gedanklicher Roadtrip in die Zeit, als wir jung waren, in eine Zeit des Staunens und der Spannung, in eine Zeit voller Anfänge.
„Mit ‚Solace+Light‘ blicken wir in uns selbst hinein und zurück auf unser früheres Selbst. Was bleibt von uns? Was nehmen wir mit und was lassen wir zurück? Was gibt uns Hoffnung und woraus schöpfen wir Kraft?“, erzählt Till Moritz Moll, „Diese Reminiszenz wollten wir auch in den Sounds einfangen – und haben im wahrsten Sinne des Wortes in Erinnerungen gekramt. Dabei ist uns z.B. ein alter Casio-Taschensynthesizer in die Hände gefallen, der mal meinem Opa gehört hat. Der ist jetzt im Song ‚Tongue‘ verewigt.“
I Want Poetry arbeiten zusammen mit international renommierten Acts und Produzenten wie Kieron Menzies (Lana del Rey), Roy Kerr aka MyRiot (London Grammar, Aurora), Rob Rox (Banks) oder Michael Vajna (Malky). Sie sind Preisträger des Wettbewerbs Popmusik Sachsen 2022 und mit „Tongue“ nominiert für die European Songwriting Awards 2022 in der Kategorie „Bester Pop Song“.
„Solace“ ist am 20. Mai auf allen Musikplattformen verfügbar, das stimmungsvolle Musikvideo zu „Tongue“ aus der Hand von Kristin Herziger wird am 24. Mai vorgestellt. Eine auf 100 Stück limitierte, handnummerierte Version der EP auf CD können Fans direkt bei der Band und ausschließlich bei den Konzerten kaufen.