IN DYING LIGHTS

IN DYING LIGHTS legen mit ‚F4CKT0i‘ eine neue Single vor. Was überrascht, ist der starke NuMetal-Einschlag des Tracks. Zum melodischen Metalcore der Normallage des Quintetts passt dieser wunderbar. Die Gruppe aus Darmstadt baut auf dem Material ihres 2022er Debüts „Born From The Shadows“ auf und entwickelt den Modern-Crossover schlüssig fort.

„Die besten Ideen entstehen oft aus intensiven Emotionen wie Wut“, sagt Frontmann HK. „Das Fertigstellen eines Songs empfinden wir als fast meditativen Prozess. Unsere Texte sollen nicht nur Geschichten erzählen, sondern vor allem Menschen durch schwierige Zeiten begleiten und ihnen Trost spenden.“ Die Hessen nehmen mit auf eine Reise durch Schattenseiten, spenden letztlich aber stets Optimismus und Zuspruch. Dieser Dualismus bestimmt das Geschehen: „Unsere Musik war schon immer eine Mischung aus Brutalität und Melodie – etwa 60 Prozent Aggression und 40 Prozent melodische Elemente“, so der Sänger. „Dieses Gleichgewicht hat sich nicht verändert. Melodien sind für uns entscheidend, um Emotionen effektiv zu transportieren. Mit der Zeit haben wir gelernt, die Hörer direkter einzubinden, ohne die rohe Energie zu verlieren, die uns ausmacht.“ Worauf die Band aus ist, formuliert HK wie folgt:

„IN DYING LIGHTS ist ein stetig wachsendes Projekt. Mit uns wachsen unsere Musik und unser Geschmack. Wir legen großen Wert darauf, die bestmögliche Audio-Qualität zu erreichen, um mit den großen Produktionen der Branche mithalten zu können. Musik ist für uns kein Hobby, sondern ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Wenn wir könnten, wären wir jeden Tag auf Tour. Das Schreiben neuer Songs fällt uns leicht, da wir viel zu sagen und auszudrücken haben. Unsere neue Single zeigt, wie wir uns von typischen Metalcore-Klischees entfernen, ohne das Genre zu verleugnen. Sie kombiniert eine zugängliche Ästhetik mit einer starken Botschaft über Liebe und kritisiert den Konsumismus ohne emotionale Tiefe.“ Anders ausgedrückt: ‚F4CKT0i‘ ist ein Song, der polarisiert, aber auch in Erinnerung bleibt. Die Darmstädter holen ihr Publikum ab und nehmen es mit. Das ist auch aus einem anderen Grund wichtig: „Die Europa-Tour mit Ektomorf war eine unvergessliche Erfahrung“, erwidert der Frontmann auf die Europa-Tour nach dem Erscheinen des Debüts befragt. „Es war großartig, Menschen, die uns vorher nicht kannten, bei unseren Shows in Moshpits oder Walls-of-Death zu sehen und danach mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Musik ist für uns eine magische Verbindung, die unabhängig von Herkunft oder Geschlecht funktioniert. Unsere Songs sind für die Bühne geschrieben. Wir wollten nie eine reine Studio-Band sein. Jeder Moment unserer Live-Auftritte ist sorgfältig geplant, um dem Publikum die beste Show ihres Lebens zu bieten.“

Auch deshalb besitzt die Emotionalität des Materials für IN DYING LIGHTS einen so hohen Stellenwert: „Unsere Songs entstehen aus unseren Gefühlen“, weiß der Sänger. „Zuerst spricht die Musik, dann folgen die Texte, die sich fast von selbst schreiben. Wir wissen, dass Menschen heute weniger Zeit haben, lange Songs zu hören, und passen uns dem an, ohne Kompromisse bei der Tiefe und Dynamik unserer Musik einzugehen. Unsere Musik hat ihre eigene Ästhetik, die Hörer schon nach wenigen Songs erkennen können. Je mehr man uns hört, desto mehr wird man Teil unseres musikalischen Universums.“ Das ist den Hessen wichtig: „Natürlich haben wir musikalische Vorbilder. Jeder hat seine Helden, oder?“, fragt HK. „Trotzdem legen wir Wert auf Vielseitigkeit. Unsere Musik kann von düsteren, aggressiven Stücken wie ‚Welcome To The Slaughterhouse‘ bis hin zu melodischen Songs mit Rap-Elementen und Clean-Vocals reichen. Egal, wie unterschiedlich die Songs klingen mögen, sie tragen immer die Handschrift von IN DYING LIGHTS.“

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