LUNA KILLS

LUNA KILLS vereinen in ihren Stücken kreativen Wagemut mit einer entspannten Offenheit und konsequenter Zuspitzung. Dieses Vorgehen mündet in einem modernen Crossover-Sound, der Aufmerksamkeit erregt und die Finnen mit ihrem Debütalbum „Deathmatch“ direkt international als aufregend und spannend positioniert.

„Musik bedeutet für uns Selbstausdruck, Geschichtenerzählen und die Vermittlung von Emotionen“, erklärt die Band um Frontfrau Lotta Ruutiainen. „Unsere Texte behandeln oft Themen wie psychische Probleme, die wir als wichtig für den gesellschaftlichen Diskurs empfinden. Unsere Musik liegt uns sehr am Herzen und bereitet uns große Freude – deshalb achten wir darauf, uns diese Leidenschaft nicht selbst zu zerstören. Die Branche kann hart sein, daher ist es essenziell, das Ganze unterhaltsam und kreativ zu halten.“

Für eine junge Gruppe klingen diese Worte bemerkenswert abgeklärt, und LUNA KILLS lassen ihren Aussagen auch Taten folgen. „Wir nehmen uns selbst oft anders wahr, als wir von unseren Zuhörern beschrieben werden“, so die Band. „Die ungewöhnlichen Rückmeldungen, die wir bekommen, finden wir spannend. Besonders freut uns, dass unsere Fans es schätzen, wie wir musikalisch verschiedene Genres erkunden. Für uns geht es dabei vor allem um Selbstverwirklichung. Beim Songwriting denken wir nie bewusst daran, Genres zu mischen – die Stücke entstehen einfach auf eine Art und Weise, die sich für uns natürlich anfühlt. Wir verstehen unsere Songs als alternative Musik, inspiriert von Film- und Spiele-Soundtracks sowie populärer Musik. Dabei stehen immer das Geschichtenerzählen und die Vermittlung von Emotionen im Vordergrund. Das alles passiert genrelos. Es liegt letztlich am Hörer, unsere Songs zu interpretieren – und jede Meinung, jede Erwartung ist dabei legitim.“

Auf „Deathmatch“ lassen sich Einflüsse aus Alternative- und NuMetal/Rock, Elektronik und Pop sowie Core- und Industrial-Elementen heraushören. Diese Zutaten verschmelzen zu unterhaltsamen Songs. „„Deathmatch“ verstärkt sowohl die Härte als auch die Eingängigkeit“, betont die Band. „Wir lieben es, große Refrains und schwere Riffs zu schreiben, und bei diesem Album haben wir unseren Fokus genau darauf gelegt. Die Balance ist geblieben, doch die Produktion hat ein neues Level erreicht.“ Das Bedürfnis, sich musikalisch nicht einzuengen, ist ein zentraler Bestandteil des kreativen Prozesses der Finnen.

„Grenzen zu ziehen, liegt uns nicht – wir scherzen oft darüber, dass das entweder unsere größte Stärke oder unser größter Fluch ist“, gibt die Band zu. „Wir sind experimentierfreudig, behalten aber stets im Auge, ob eine Idee zu uns passt. Manchmal schreiben wir an einem Tag den härtesten Song überhaupt, nur um am nächsten mit einem kitschigen Disco-Beat aufzuwarten. In solchen Momenten suchen wir nach einem Mittelweg, der die Songs harmonisch verbindet.“ Das erste Album von LUNA KILLS stellt heraus, dass die Finnen darin erfolgreich gewesen sind.

LUNA KILLS

Picture credit: Guilty Visuals/Lucy Alienne Visuals