Die Band aus Memphis, Tennessee zählt zweifellos zu den größten Erfolgsgeschichten der letzten Jahre. Was mit einer Handvoll Singles begann, entwickelte sich rasch zu einem Phänomen, das weit über die Rock-Szene hinaus Beachtung fand. Fast über Nacht sind SLEEP THEORY wie eine Bombe eingeschlagen und wurden überall gefeiert. Dabei gab es neben der „Paper Hearts“-EP bisher nur wenige weitere Singles. Dennoch reichte es für millionenfache Streams im dreistelligen Bereich und Spitzenplätze in wichtigen Playlists – ganz zu schweigen von Touren mit Beartooth, Shinedown, Nothing More, Wage War, Set It Off, Daughtry und Falling In Reverse. Das Erscheinen von „Afterglow“ wird diese Erfolgsgeschichte fortsetzen. Das Quartett um den charismatischen Frontmann Cullen Moore liefert zwölf Hits, die sofort ins Ohr gehen und die man immer wieder hören möchte. Jeder Track trägt eine eigene Handschrift, während die gesamte Platte ein geschlossenes, kraftvolles Gesamtbild ergibt. Die Band beherrscht den Spagat zwischen eingängigen Melodien und explosiver Dynamik perfekt. Das Material ist durchweg stark und extrem eingängig. SLEEP THEORY setzen auf eine Mischung aus Alternative Rock, NuMetal, R&B und Pop. Die Songs von „Afterglow“ würden selbst ohne die treibenden, härteren Akzente als echte Ohrwürmer funktionieren. Doch gerade die energetischen Höhepunkte verleihen ihnen das gewisse Etwas, das sie so besonders macht. Die durchdachte Balance zwischen kraftvollen Riffs, treibenden Rhythmen und fesselnden Gesangslinien gibt jedem Song seine eigene Dynamik und Tiefe. Das liegt zum einen am präzisen Songwriting, das sich auf mitreißende Hooks und monumentale Refrains konzentriert, und zum anderen an der klaren Hit-Fokussierung, die Cullen Moore & Co. konsequent verfolgen. Mit „Afterglow“ stellen die Musiker eindrucksvoll unter Beweis, dass ihr Erfolg kein Zufall ist. Das Debüt des Quartetts erfüllt die hohen Erwartungen und treibt den rasanten Aufstieg von SLEEP THEORY weiter voran.
(Epitaph/Indigo)