THROATCUT. – resilience.

Mit ihrem Debüt entfesseln THROATCUT. einen wahren Sturm aus roher Gewalt und kompromissloser Intensität. Wer kürzlich „Tragedy Of The Commons“ von Great American Ghost gehört hat, wird sich an ähnliche brutale und ungefilterte Energie erinnert fühlen. Das Album ist ein Hassbatzen in Reinform – schmerzhaft ehrlich, unerbittlich und absolut kathartisch. Musikalisch bewegen sich THROATCUT. in einem brachialen Spannungsfeld zwischen metallischem Hardcore, Blackened Metalcore und chaotischen Noise-Einflüssen, die das Klangbild noch unberechenbarer machen. Jeder der elf Tracks von „resilience.“ ist ein gnadenloser Schlag in die Magengrube, geprägt von unerbittlicher Härte und der Bereitschaft, sich jeglichen Konventionen zu widersetzen. Die Band geht dabei so rigoros zu Werke, dass Vergleiche zu Emmure oder ten56. naheliegen – nicht nur klanglich, sondern auch hinsichtlich der Stoßrichtung der Texte. Hinter der zerstörerischen Fassade steckt dabei mehr als bloße Aggression – thematisch dreht sich alles um Widerstandskraft und Belastbarkeit. Auf dem Album geht es darum, sich trotz widriger Umstände zu behaupten und nicht unterkriegen zu lassen – „resilience.“ ist das zentrale Motiv. THROATCUT. bringen diese Thematik mit einer brutalen Ehrlichkeit auf den Punkt, sodass jeder einzelne Song wie eine emotionale Katharsis wirkt. Die gnadenlose Härte ist keine reine Pose, sondern spiegelt echte Emotionen wider. Wer sich auf das Debüt der Heilbronner einlässt, wird nicht nur musikalisch erschlagen, sondern auch auf der Gefühlsebene mitgerissen.

(Arising Empire)