MARS RED SKY – Dawn Of The Dusk

Das aus Bordeaux stammende Dreiergespann ist in den Jahren seit seiner Gründung 2007 immer wieder positiv aufgefallen. MARS RED SKY zeigen sich live kontinuierlich präsent und legen regelmäßig starke Veröffentlichungen vor, die belegen, dass sich das Trio beständig weiterentwickelt. Neben etlichen kleineren Releases gibt es auch immer wieder Longplayer. Mit „Dawn Of The Dusk“ erscheint das fünfte Album. Die Franzosen sind einem ganzheitlichen Heavy-Ansatz verpflichtet, der heute weit über das hinausreicht, was man mit den Stoner-Anfangstagen der Band verbindet. All Stile und Stil-Elemente, die den raumgreifenden, tiefreichenden Klangraum zwischen Rock und Metal bereichern, werden integriert. Es wabert, brummt, groovt und schleppt ohne Unterlass. Psychedelic, Drone, Doom, Hardrock und noch viel mehr: MARS RED SKY nehmen ihre Hörer mit auf Entdeckungs-Tour, wobei die Zusammensetzung der dichten, intensiven Sounds einer beständigen Neu- und Umdeutung unterworfen ist. Manische Gesänge verstärken die Wirkung dabei zusätzlich. Das Trio ist mit einem natürlich-organischen Songwriting zugange, wobei mitunter auch ein situativer Jam-Charakter auszumachen ist. Die Musiker sind erfahren genug, um zu wissen, wann sie wieder anziehen müssen, um die Spannung und Entwicklungsstränge nicht zu torpedieren. „Dawn Of The Dusk“ bietet ganzheitliche und allgegenwärtig scheinende Heaviness, die Hörer aus dem Hier und Jetzt reißt und in einen düster gestimmten Klangraum entführt. Die Highlights der Platte sind dabei die Stücke, bei denen Helen Ferguson als Gast-/-Background-Sängerin in Erscheinung tritt, insbesondere ,Maps Of Inferno‘.

(Mrs Red Sound & Vicious Circle)